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Dampfkutsche von Burstall

Als Konstruktionsgrundlage habe ich im Polytechnischen Journal eine Übersichtszeichnung gefunden.


Die Zeichnung ist mit sehr vielen Fehlern behaftet und ich habe einige Zeit gebraucht um die Technik zu verstehen
und meine Konstruktion aufbauen zu können.

Der Zeichnungssatz besteht aus 54 Blättern DIN-A0 bis DIN-A4




Begonnen habe ich den Bau mit den Rädern.

Diese sind aus 3 Lagen Eichenholz verleimt, die Speichen sind Buchenstäbe, die Naben sind aus Messing.
Als Lauffläche ist aus Stahl mm dick.
Alle Teile sind mit  2 Komponentenharz zusammengebaut.

Der vordere Wagenteil ist im Rohbau fertig.
 



Die Lenkplatte ist über mehrere Lager geführt.


Nun werden die Zahnräder eingebaut.
Diese sind aus Messing und haben Modul 1

Die Zylinder sind aus 8 Teilen hart zusammengelötet.


zu sehen ist auch der geöfnete Schieberkasten
Die Bewgung der Zylnder wird über sogenante Evansche Lenker auf die Exzenterstangen übertragen. Damit die Kolbenstange durch die Bewgung der Exzenter nicht ausweicht, wird der Evansche Lenker mit den 2 Stangen geführt. Die gesamte Antrieebseinheit besteht aus 78 Einzelteilen. 

Der Kessel besteht aus 48 Bauteilen.




Der Kessel ist112x88x60mm groß.
Zuerst habe ich den Mantel und die Deckel aus 2mm Kupferblech gebogen und alle Bohrungen für die Stehbolzen und Einlötteile gebohrt.
Die Brennkammer mit den Siederohren ist vorher gelötet und abgedrückt worden.


Die Dreieckige Rauchkammer ist über 8 Rauchrohre mit dem Brennerraum verbunden.


auf der Rauch- und Feuerkammer sind der Schornstein und die Stehbolzen aufgelötet.
danach wurden alle Bauteile auf der hinteren Wagenplatte montiert.


Inzwischen ist auch die kabine und die Sitzplattformen entstanden.
Diese Teile sind aus PVC-Platten verklebt

Die Farbgebung habe ich mir so ausgedacht.



Ausser diesem Bild habe ich im Web keine Abbildungen gefunden.

Damit ist der Bau des Burstall-Wagens abgeschlossen.

Link zur Zeichnung: